Im Mittelpunkt des TV-Gesprächs mit dem Direktor des Wilhelm-Hack-Museums René Zechlin steht der Bezug zwischen dem Schwerpunkt des Museumsbestandes – als bedeutende Sammlung der klassischen Moderne – und der Ausstellungskonzeption des Hauses. Dabei kam der großen Zukunftsausstellung „Wie leben? – Zukunftsbilder von Malewitsch bis Fujimoto“ eine zentrale Bedeutung zu. Ging es bei dieser Ausstellung (2015 – 2016) um utopische Konstrukte der Zukunft – folgen die aktuellen Ausstellungen der Abstraktion in der modernen Kunst. So wurde das TV-Gespräch inmitten der Ausstellung mit Werken von Bernd Ribbeck aufgezeichnet. Vor diesem Hintergrund beschreibt René Zechlin im Gespräch mit dem Leiter von OK-TV Ludwigshafen Dr. Wolfgang Ressmann die zahlreichen Facetten der Museumsarbeit, die zum Mitmachen und Mitdenken einlädt.
So biete das Projekt „hack-museumsgARTen“ den Bürgerinnen und Bürgern der Region seit einigen Jahren nicht nur die Möglichkeit selbst Hand bei der Gestaltung von Gartenwelten anzulegen, sondern auch in Kontakt zu moderner Kunst zu treten – der Hack-Garten fungiert somit auch als Entree des Museums.
Zechlin gab sich in dem TV-Gespräch auch überzeugt, dass die Aktion „Erna soll bleiben – Spendet für Kirchner“ erfolgreich verlaufen und die nötige Geldsumme aufgebracht werde um das bedeutende Werk von Ernst Ludwig Kirchner in Ludwigshafen halten zu können.
Die Sendung wurde am 17.06.2016 im Rahmen der Ausbildung der Mediengestalter Bild&Ton im Wilhelm-Hack-Museum aufgezeichnet.